Bärlauch-Basilikum-Pesto

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Das klassische Pesto Genovese mit zarter Bärlauch Note, statt rohem Knoblauch. Zaubert sofort ein Stückchen Frühling auf eure Teller, also schnell Bärlauch ernten oder kaufen gehen und verarbeiten, denn kein Pesto schmeckt so gut wie selbst gemachtes.


30 Min / ca. 3 Marmeladengläser a 220g

2 Bund Basilikum oder 2 Töpfe Basilikum
1 großes Bund Bärlauch
75 g Pinienkerne
130 g Parmesan
125 ml natives Olivenöl extra
Salz und Pfeffer


  1. Die Pinienkerne entweder in der Pfanne oder für ein gleichmäßigeres Ergebnis im Backofen rösten.
    Pfanne: Die Kerne in eine auf mittlerer Stufe erhitzte Pfanne ohne Fett geben. Die Pinienkerne unter ständigem Wenden goldbraun rösten.
    Backofen: Die Ofen auf 160°C Umluft oder 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Pinienkerne in einer backfesten Form 8 Minuten goldbraun rösten.

  2. Den Basilikum samt Stielen und Bärlauch waschen und trockentupfen. Den Bärlauch gegebenenfalls grob hacken und Parmesan fein reiben.

  3. Bärlauch, Basilikum und Pinienkerne in den Zerkleinerer geben und nach Belieben fein oder etwas grober zerkleinern. Je nach Größe der Küchenmaschine die Zutaten portionsweise zerkleinern.

  4. Anschließend die Masse in einer Schüssel geben, mit Parmesan und Olivenöl vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Pesto in Gläser abfüllen und mit etwas Olivenöl bedecken, um es länger haltbar zu machen.

Fertig ist das aromatische Bärlauch-Basilikum-Pesto
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Tipps:

  1. Das Pesto passt zu Nudelgerichten, Gnocchi, zu kräftigen Fleisch oder einfach auf gerötetem Ciabatta. Aber auch ein Salat Dressing lässt sich mit einem TL Pesto schnell aufwerten.

  2. Gläser vor dem Abfüllen abkochen, um sie keimfrei zu bekommen.

  3. Pesto hält sich ca. 3 Wochen im Kühlschrank, wenn immer darauf geachtet wird, dass die Oberfläche mit Olivenöl bedeckt ist.

  4. Es gibt verschiedene Hilfsmittel mit denen man Pesto herzustellen kann. Meine Lieblingsvariante ist die Verwendung eines Zerkleinerers, ohne die Zugabe von Olivenöl. Wer keinen zu Hause hat, kann aber auch auf einen Mörser, Standmixer oder Stabmixer zurückgreifen. Stand- und Stabmixer brauchen aber meist die Zugabe von Flüssigkeit bzw. Öl, um die Kräuter gut zu zerkleinern. Dabei kann es passieren, dass das Olivenöl am Ende bitter schmeckt. Um dies zu vermeiden, kannst du ein wenig Sonnenblumenöl beim Zerkleinern hinzugeben und das Olivenöl erst nach dem Pürieren untermischen.

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